Ich sitze gerade an einem sehr interessantem Projekt, das mein normales Deployment (direkt aus PHPStorm heraus) ad absurdum führt, da ein Zugriff auf die Server nur via VPN möglich ist. Ist man einmal im VPN, sind via Firewall ausgehende Verbindungen ins Internet gesperrt. Also keine E-Mail mehr, kein Twitter, nichts. Ich habe das in einem ersten Schritt gelöst, indem ich das VPN in einer VirtualBox betreibe, das via WinSCP Daten hochschiebt. Schön ist das aber nicht, da ich permanent zwischen drei Fenstern wechseln muss, um Änderungen zu sehen (PHPStorm, WinSCP in VirtualBox, Browser). Erschwerend kommt hinzu das Teile der Anwendung auch nur via VPN erreichbar sind, und nicht im Internet stehen. Der einfachste Schritt das entwickeln zu beschleunigen war demnach XAMPP, um alles lokal zu halten. Früher war das ja alles einfach mit dem XAMPP, auf Windows 10 kriegt man Krisenzustände. Denn alles was man sieht ist:
make_sock: could not bind to adress 0.0.0.0:80 no listening sockets available, shutting down
Anders ausgedrückt, Port 80 ist schon belegt. Also Google gefragt, und die Lösungen sind mannigfaltig und durch die Bank alle Quatsch: das Virenprogramm wärs, Skype wäre schuld und überhaupt, einen Trojaner hätte man auch. Die eigentliche Lösung ist dann relativ einfach, denn so wie es aussieht schiebt einem Windows 10 einen IIS unter, den man in den Diensten einfach nur abschalten muss:
Das beste was man an der Stelle Microsoft zugute halten kann ist, das der Dienst auf automatisches Starten stand. Was genau ein IIS auf Windows 10 nun soll oder macht hinterfragen wir netterweise nicht weiter, sondern deaktivieren den Dienst einfach. Anschließend startet XAMPP einwandfrei,