Der Raspberry Pi war mir zwar bekannt, aber ich habe in der Vergangenheit nie so sehr drauf geachtet, was man eigentlich mit dem kleinen Computer alles so anstellen kann. Dies hat sich letztes Wochenende allerdings schlagartig geändert! Wer mir auf Twitter folgt weiß, das ich ein Grill-Fanatiker bin und auch einen Food-Blog betreibe. Letztes Wochenende kamen 20 Leute aus ganz Deutschland mit 20 Grills unter dem Motto “Just Men, Meat & Beer” zusammen. Und was ich da gesehen habe, war dummerweise so eine Erleuchtung, dass ich mir direkt mal einen Raspberry Pi bestellen musste.
Also erst einmal das Ultimate Starter Set bestellt, weil es direkt das W-Lan-Modul dabei hat. Normalerweise bin ich nicht so aktionistisch, aber direkt nach dem Wochenende kam eine Mail von O’Reilly rein, mit neuen Büchern:
Wenn das mal kein Omen ist! ;) Bei besagtem Grill-Treffen gab es direkt zwei Killer-Anwendungen für den Raspberry Pi. Zum einen eine Lüftersteuerung für den Smoker, mit der man über Stunden hinweg die Temperatur im Smoker exakt und auf das Grad genau halten kann. Zum zweiten ein Sous Vide mit einem Raspberry Pi als Kern. Ich komme nicht umhin zu sagen, das letztes ein cooles Projekt ist, das ich gedenke nachzubauen. Die Temperatur des Smokers konnte man übrigens über das W-Lan am Handy kontrollieren – Webcams zur Kontrolle gab es dann auch noch! ;)
Ich werd mich jetzt erst einmal ein wenig genereller mit dem Thema Raspberry Pi beschäftigen, bis ich die Zusammenhänge kapiere, und dann mal anfangen etwas “richtiges” zu entwickeln. Wobei ich derzeit noch beim Thema “etwas richtiges” überfragt bin, denn ich denke das es noch viele viele Anwendungsmöglichkeiten für den Raspberry gibt, auf die ich noch gar nicht gekommen bin.